Pater Franz Bänsch – Versöhner in Zeiten des Schreckens
Das Leben von Franz Bänsch war davon geprägt, dass er seinen Überzeugungen auch in Zeiten der Unterdrückung treu blieb. Als Seelsorger im Dresdner Gefängnis am Münchner Platz begleitete Pater Bänsch zahlreiche Opfer der Nazi-Diktatur. Anstatt weg zu sehen setzte er sich für die Gefangenen ein. Dabei machte er in Zeiten des rassistischen Terrors keinen Unterschied zwischen Deutschen, Polen und Tschechen. Auch nach der NS-Zeit widmete er sich der Verständigung zwischen den Völkern.
Franz Bänsch, Priester des katholischen Ordens der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria, starb 1961 in Dresden. Bis heute wird seiner regelmäßig gedacht.
Aus Anlass seines 60. Todestages erinnert die Mitteleuropäische Provinz Oblaten M.I. und das Bistum Dresden-Meißen mit einer Ausstellung an ihn, in der sein Leben in seiner Zeit dargestellt wird.
Wir freuen uns sehr, wenn sie über Franz Bänsch und das Projekt berichten.
Auf dieser Seite finden Sie umfangreiche Informationen für Ihre Berichterstattung:
- eine Nachricht zur Ausstellung
- einen Artikel über Pater Bänsch
- ein Interview mit Provinzial P. Felix Rehbock
- druckfähige Bilder.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
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