Pater Franz Bänsch – Versöhner in Zeiten des Schreckens

Es gibt viele Gründe, Pater Franz Bänsch kennenzulernen.

Hier nur drei:

• Betreuung von Todeskandidaten: Franz Bänsch als Gefängnisseelsorger in
   Dresden
• Brückenbauer: Franz Bänsch steht für Versöhnung
• Pastorale Praxis in drei Systemen: Franz Bänsch wirkte in Weimar, im Dritten
   Reich und in der DDR

 
Pater Bänsch
    Pater Franz Bänsch OMI
 

Pater Franz Bänsch

• Geburt in Großenhain/Sachsen (1899)
• Familie, Kindheit und Schulzeit (1899–1913)
• Klosterschule St. Karl (1913–1917)
• Soldat im Ersten Weltkrieg (1917–1919)
• Ordenseintritt und Studienjahre im Orden (1920–1928)
• Ewige Gelübde in Dresden (1923)
• Priesterweihe in Hünfeld (1925)
• Volksmissionar in Breslau (1928–1934)
• Pfarrer in Dresden-Plauen (1935–1957)
• Gefängnisseelsorger in Dresden (1935–1945)
• Diözesanmännerseelsorger (1957–1961)
• Tod nach einem schweren Herzinfarkt (1961)

„Alles muss    
gewagt werden,    
das Reich    
des Erlösers    
auszubreiten“    
EUGEN VON MAZENOD,     
VORWORT DER ORDENSREGEL     

Ein Kind der Diaspora

Franz Bänsch war geprägt vom Diaspora-Katholizismus.

21. März 1899 wurde er in Großenhain geboren, nördlich von Dresden. Die Katholiken waren in Sachsen eine Minderheit. Sie zählten nur 4,9 Prozent der Bevölkerung. In der Stadt Großenhain gab es nicht mal eine Pfarrei.

Die gläubigen Eltern wünschten sich für ihren Sohn eine katholische Erziehung. Die war in der sächsischen Diaspora nur im Dresdner Kapellknabeninstitut gesichert. Dort wurde Franz Bänsch 1910 eingeschult. Doch das Institut war kein vollwertiges Gymnasium. Für das Abitur musste Franz daher die Schule wechseln.

Es war der Seelsorger der Kapellknaben, Heinrich Seiler, der Franz auf die Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria verwies. Ihre Missionsschule im niederländischen Valkenburg besuchte er seit 1913. Das Gymnasium war darauf ausgerichtet, den zukünftigen Ordensnachwuchs vorzubereiten. Damals muss der Wunsch
im jungen Franz also schon stark gewesen sein, Ordensmann zu werden.



„... mit dem Herrgott
reinen Tisch
zu machen“
P. FRANZ BÄNSCH

Die Eltern Alois und Klara stammten aus Niederschlesien. Franz Bänsch blieb das einzige Kind des katholischen Paares.

 

Der Erste Weltkrieg veränderte auch das Leben von Franz Bänsch. Zunächst wurde er zwar nicht selbst eingezogen, aber viele seiner Lehrer und Schulkameraden. 1917 traf es auch ihn, er musste sich in der sächsischen Heimat zum Dienst an der Waffe melden. Noch wurde er aber nicht in die Nähe der Front versetzt. Seine Einheit wurde weit hinter den Schützengräben regelmäßig verschoben. Franz nutzte die Zeit, um sich auf die ungewisse Zukunft eines Soldaten im Stellungskrieg vorzubereiten und in der Beichte „mit dem Herrgott reinen Tisch zu machen“. Ein direkter Fronteinsatz blieb ihm glücklicherweise erspart. Nach dem Waffenstillstand trat seine Einheit Anfang November 1918 den Rückzug nach Sachsen an.

 
Die Dresdner Kapellknaben
Franz Bänsch (1. v. l.) an der Pauke im Dresdner Kapellknabeninstitut.
 

Zur Einschulung von
Franz Bänsch im
Kapellknabeninstitut
in Dresden.

  

Franz Bänsch als Soldat im
ersten Weltkrieg.

 

 

 

 
Die Missionsschule fungierte als deutsche Auslandsschule der Oblaten in den Niederlanden.

Ein Oblatenmissionar für Deutschland

Eintritt in den Orden

Franz Bänsch wollte nach dem Krieg an seinem Berufsziel „Priester und Missionar“ festhalten und meldete sich nach seiner Entlassung in Hünfeld, dem Mutterkloster der deutschen Provinz der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (O.M.I.).

Mein Leben muss
sich konzentrieren
um meinen Vorsatz,
heilig zu werden.“
P. FRANZ BÄNSCH

Noviziat und Scholastikat

1919 trat Franz ins Noviziat der Oblaten im Kloster Maria Engelport ein. Das einjährige Probejahr bereitet Franz auf den Eintritt in den Orden vor. Die Vorstellung, die Frater Bänsch vom Ordensleben hatte, drückt sich in seinem Tagebuch aus: „Ich bin Pessimist; ich meinte, man müsste schon einen bestimmten Grad der Vollkommenheit mitbringen. … Ich zweifelte schon an meiner Würdigkeit.“

Frater Franz verstand das Leben eines Missionars als lebenslangen Kampf: „Kampf gegen die Selbstliebe. … Kampf gegen die Welt. … Ich will leiden, kämpfen und beten, damit ich ein guter Ordenspriester werde.“

Was sah Franz damals als Ziel seines Lebens an? „Mein Leben muss sich konzentrieren um meinen Vorsatz, heilig zu werden. Der Gedanke darf mich nie verlassen. An der Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, darf ich nie zweifeln, denn der Heiland gibt jedem genügend Gnaden dafür. Deshalb gewissenhafte Beobachtung der Regel; strenge Gewissenserforschung, Konsequenz im Handeln nach meinen Vorsätzen.“

In den 20er Jahren gründeten die Oblaten in schneller Folge mehrere Niederlassungen und Schulen in ganz Deutschland. Sie wirkten vor allem in der Volksmission. Auch Pater Bänsch wurde dort eingesetzt. Nachdem er 1925 geweiht wurde, wirkte er seit 1928 in Schlesien.

Das Wanderleben des Volksmissionars endete für Pater Bänsch 1935. Die Ordensleitung berief ihn zum Oberen des Klosters in Dresden-Plauen. Die Regel der Oblaten schreibt zu seiner Rolle: „Ein Hausoberer muss in seiner ganzen Lebensführung vorbildlich sein. Er braucht Klugheit und gesundes Urteil, um seine Leitungsaufgaben besonnen erfüllen zu können.“

Zusätzlich wurde er Pfarrer in St. Paulus und übernahm damit erstmals die Pfarrseelsorge.

 

 

 

Pater Bänsch, ganz links, im Kreise seiner Mitbrüder
P. Bänsch auf Excerzitien
 

Das relativ große Kreuz tragen die Oblaten als Zeichen ihrer Hingabe unter ihrem Herzen.
Franz erhielt es 1923 zur Feier seiner ewigen Profess, der endgültigen Bindung an den Orden.

Das Kreuz von Pater Bänsch
Das Kreuz von Pater Bänsch

Priester in zwei Diktaturen

Priester in der NS-Zeit

Die Herrschaft des NS-Regimes stellte Pater Franz Bänsch als Pfarrer vor neue Herausforderungen. Neben den Behinderungen der kirchenfeindlichen Diktatur wirkte sich gerade der Krieg stark auf das Pfarrleben aus. So musste seit den 40er Jahren die Seelsorge verschleppter Zwangsarbeiter organisiert werden.

Das wurde erschwert, da die NS-Behörden deren Teilnahme an den regulären Gottesdiensten verboten hatten. Das wurde zum Eigentor. Pater Bänsch und die übrigen Oblaten hielten Gottesdienste in der Muttersprache der Zwangsarbeiter. So hatte Franz Bänsch schon 1926 Polnisch gelernt.

Im Dresdner Oblatenkloster hatte man zu Hitler eine klare Meinung: „Für uns Geistliche ist es ausgemachte Sache, dass es keinen Frieden ohne den Untergang Hitlers geben kann“, notierte die Chronik des Klosters Dresden schon 1941.

 
Silbernes Jubilaeum von Pater Bänsch
Pater Bänsch feiert im Kreise seiner Mitbrüder das Priester Jubiläum

Priester in der DDR

Das Ende des Krieges brachte den Oblaten in Dresden eine neue Diktatur. Unter dem kirchenfeindlichen SED-Regime musste die Reparatur des Klosters und der Kirche ins Werk gesetzt werden. Daneben galt es, in einer zertrümmerten Städtelandschaft die Seelsorge neu zu organisieren. Dabei integrierte Pater Bänsch auch die Flüchtlinge.

Im Rückblick urteilte man über die Arbeit von Pater Bänsch in Dresden-Plauen: „Sein bescheidenes Wesen, sein Sinn für Humor, seine Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft öffneten ihm die Herzen.“

„Sein bescheidenes Wesen,
sein Sinn für Humor,
seine Hilfsbereitschaft
und Gastfreundschaft
heilig zu werden.“
NACHRUF AUF PATER FRANZ BÄNSCH

Männerseelsorger und Prediger

Nach 21 Jahren gab Pater Bänsch sein Amt als Pfarrer auf. Stattdessen übernahm er die Männerseelsorge im Bistum Dresden-Meißen. Damit kehrte er zum Wanderleben seiner Anfangsjahre zurück: Er organisierte Tagungen, wirkte als Fastenprediger, besuchte katholische Pfarreien und hielt Männereinkehrtage sowie Exerzitien ab. Noch einmal zeigte sich Franz Bänsch dabei als Missionar, der die Menschen „durch sein Wort gewann und sie mitriss, teils auch durch seinen Humor.“

Der gute Hirte in Dresden am Münchner Platz

Die Gefängnisseelsorge war für Pater Bänsch eigentlich ein Nebenjob. In seiner Pfarrei lagen Gericht, Gefängnis und Hinrichtungsstätte des Dresdner Landgerichtes am Münchner Platz. Damit fiel ihm auch die Sorge um die Gefangenen dort zu.

„Wie trostreich waren mir
Ihre Besuche in der Zelle.“
EIN ÜBERLEBENDER DES
MÜNCHNER PLATZES

Wie es die Nächstenliebe gebietet

Für die Oblaten ist die Gefängnisseelsorge nichts Außergewöhnliches. Ihre Regel von 1931 schreibt dazu: „Wie es die Nächstenliebe gebietet, dürfen wir kein Mittel unversucht lassen, um die zur Hinrichtung Verurteilten auf einen guten Tod vorzubereiten. Die Missionare werden sie zur Richtstätte begleiten, und sie nicht verlassen, bis sie den Geist aufgegeben haben“. Unter diesen Anspruch hat Pater Bänsch sich gestellt, als er zwischen 1935 bis 1945 etwa 1.000 zum Tode Verurteilte betreute.

Der direkte Kontakt mit den Gefangenen war ihm dabei besonders wichtig. Intensiv waren gerade die Gespräche direkt vor der Hinrichtung, wenn die Delinquenten schon in die Todeszelle geführt worden waren: „Mit ihm wurde alles besprochen: die Erinnerung aus der Jugend, die Vorgänge in der Heimat, die Entwicklung der Strafsache, der Verlauf des Krieges.“

Franz Bänsch berichtet über das Ende einer Heiligen Messe in der Todeszelle: „Da stand man auf, reichte sich gegenseitig die Hand, gab sich einander den Abschiedskuss. Jetzt war man für die große Reise in die Ewigkeit gerüstet. Man blieb still in sich gekehrt und betete.“

Der Richthof in Dresden
    Der Richthof in Dresden

Seit 1936 war Dresden eine der elf
zentralen Hinrichtungsstätten im Deutschen Reich. Aufgrund der geographischen Lage der Stadt
waren die meisten Gefangenen Polen und Tschechen.

Umkehr und Versöhnung

Pater Franz Bänsch nahm jeden Todeskandidaten als Mensch wahr, ungeachtet seiner religiösen Haltung. Ein ehemaliger Häftling schrieb an ihn 1946: „Wie trostreich waren mir Ihre Besuche in der Zelle … Mit jedem KPD Mann und mit jedem Ausländer, mit denen ich in der Haft sprach, sie alle schwärmten von Ihrer Liebe zu den Häftlingen.“

Freilich, auch Pater Bänsch unterschied die politischen Gefangenen von den Verbrechern und Mördern. Bei Letzteren ging es um ihre individuelle Umkehr zu Gott, aber auch um Versöhnung mit den Mitmenschen. Die politischen Häftlinge waren in seinen Augen keine Verbrecher. Es galt, sie mit ihrem schweren Schicksal zu versöhnen. „Hier ging es vor allem darum, dass die zum Tode verurteilten nicht in Verzweiflung, Wut und Hass aus der Welt schieden, sondern ausgesöhnt mit Gott den Weg in die Ewigkeit antraten.“, so Bänsch.

     Die Todeszelle
Die Todeszelle

Programm: Versöhnung

Die Versöhnung spielt in Leben und Wirken von Pater Franz Bänsch eine entscheidende Rolle.

 

  • als Missionar und Priester versöhnte er die Sünder mit Gott;
  • als Mitmensch versöhnte er die Gerechten mit ihrem ungerechten Schicksal;
  • als Helfer in familiärer Not versöhnte er Kinder mit ihren Eltern;
  • als europäischer Vordenker versöhnte er Deutsche, Polen und Tschechen.
 

„Sie sterben
für eine versöhnte
und friedvolle Welt.“
PATER FRANZ BÄNSCH

 

Die Frucht seiner Bemühungen um Versöhnung beschreibt Pater Bänsch: „Sehr viele haben es … ausdrücklich gesagt, dass sie, die Tschechen, nichts Schlechtes wünschen den Deutschen; … dass sie sterben für eine versöhnte und friedvolle Welt.“

Doch nicht nur die Häftlinge waren im Blick, sondern auch deren Angehörige. Über den Tod und die Grenzen der Nationen hinweg suchte Franz Bänsch, die Familien der Hingerichteten zu informieren und es ihnen zu ermöglichen, Abschied zu nehmen. So übersandte er etwa den Familien der Hingerichteten deren letzte Briefe. Er reiste sogar im Herbst 1945 nach Prag, um dort für die hingerichteten Tschechen zu erwirken, dass sie in die Heimat umgebettet werden konnten.

Nach dem Krieg trieb Pater Franz Bänsch ein weiteres Anliegen um: Ein angemessenes Gedenken für die Opfer des NS-Regimes im Gefängnis am Münchner Platz. Die Mahn- und Gedenkstätte vor Ort lehnte er als Manifestation eines sozialistischen Regimes ab. Ein angemessenes Gedenken brauchte für ihn einen geistlichen Charakter. 1954 fand daher die Grundsteinlegung der Maria-Hilf-Kapelle in Kleinnaundorf, unweit von Dresden, statt, die als Erinnerungsort dienen sollte.

 
Gruppenplastik von Arnd Wittig von 1962 in der Gedenkstätte
 

Gruppenplastik von Arnd Wittig von 1962 in der Gedenkstätte; sie zeigt Widerstandskämpfer.

Vorbild für heute

Was zeichnete Pater Franz Bänsch aus?

Er bewahrte sich in einem unmenschlichen Umfeld seine Menschlichkeit.

Er machte in einem gottlosen Umfeld Gott erfahrbar.

Er zeigte damit:

  • grenzenloses Gottvertrauen.
  • unbedingte Menschenfreundlichkeit.

Pater Franz Bänsch gehörte zu den stillen Helden, von denen es leider zu wenige in der NS-Zeit gab. Still, weil er selbst über seine Arbeit für die Opfer des NS-Terrors wenig sprach. Ein Held, weil er es dem Terror-Regime nicht erlaubte, ihn seiner Menschlichkeit zu berauben.

 
P. Bänsch und Mitbrüder in Essen
P. Bänsch und Mitbrüder in Essen

Pater Franz Bänsch war seiner Zeit voraus:

 

  • Er wurde den anderen zum Mitmenschen, indem er sich angstfrei von fremden Persönlichkeiten, Denkmustern und Kulturen berühren ließ.
  • Er wurde zum einfachen und bescheidenen Zuhörer.
  • Er wurde zum Empfänger der frohen Botschaft, die sich in jeder barmherzigen Begegnung offenbart.
  • Er wurde zum letzten Wegbereiter der Armen, die vom Leben nichts mehr zu erwarten haben.

„Denn der Heiland
gibt jedem genügend
Gnaden dafür.“
PATER FRANZ BÄNSCH

Es wurde an Pater Franz Bänsch erinnert:

 

  • 1999 sprach Papst Johannes Paul II. 108 Opfer des NS-Regimes selig. Darunter waren auch sechs Personen, die in Dresden von Pater Bänsch begleitet wurden, die Märtyrer vom Münchner Platz.
  • 2003 wurde der katholische Kindergarten der St. Paulus-Gemeinde Dresden-Plauen nach Pater Bänsch benannt.
  • 2005 benannte der Dresdner Stadtrat eine Straße im Stadtteil Mockritz nach Franz Bänsch.
 

 

Gedenken am Grab von Pater Bänsch
auf dem Neuen Katholischen Friedhof
in Dresden.

 

  

Eine der Jugendgruppen (OMI-Kids), die
sich den Namen Pater Bänsch
gaben.

 

 

 

Die Pater Franz-Bänsch-Straße
Die Pater Franz-Bänsch-Straße

Oblatenmissionare immer nah bei den Menschen

Eine Gründung für die Not der Kirche

Der heilige Eugen von Mazenod (1782–1861), Gründer der Oblatenmissionare, erlebte zu Beginn des 19. Jahrhunderts die große Not der Kirche nach der Französischen Revolution. Im Jahr 1816 gründete er eine kleine Volksmissionarsgruppe, um wirksamer der Glaubensnot der Menschen begegnen zu können. In seiner Geburtsstadt Aix-en-Provence predigte er im Dialekt für Dienstmägde und Knechte. Seine Oblaten zogen von Ort zu Ort, predigten, spendeten die Sakramente und stärkten so die Gemeinden auf dem Land, die oft in Vergessenheit geraten waren.

Ab 1841 wirken die Oblaten auch außerhalb Frankreichs, zunächst in Kanada, Ceylon (Sri Lanka) und Südafrika. Seit 1895 sind sie auch in Deutschland tätig. Heute leben und arbeiten 3.700 Patres, Brüder und Studenten in 70 Ländern der Erde auf allen Kontinenten.

 
Eugen von Mazenod
Eugen von Mazenod

Die Oblatenfamilie

Dem Vermächtnis des 1995 heiliggesprochenen Gründers der Gemeinschaft folgen neben den Ordensmännern noch viele weitere, sie alle gehören zur Oblatenfamilie: Sie besteht aus Schwestern, den Oblatinnen der Makellosen Jungfrau Maria und Assoziierten, Männern und Frauen die Verantwortung in Familie und Gesellschaft übernehmen und versuchen, in ihrem Lebensumfeld den Geist des heiligen Eugen weiterzugeben. Sie sind in lokalen Gruppen organisiert und binden sich durch ein Versprechen an die Gemeinschaft.

Ob Oblate oder Oblatin, Assoziierte oder Assoziierter, Ziel aller Mitglieder der Oblatenfamilie ist es immer nah bei den Menschen zu sein, besonders den Armen und Verlassenen.

 

„Den Armen
die frohe Botschaft
zu verkünden,
hat mich der
Herr gesandt.“
WAHLSPRUCH DER OBLATEN

 
Die Oblatenmissionare heute
Die Oblatenmissionare heute
  

  

 

Das neue Buch von Pater Franz Bänsch OMI; es ist erhältlich in den
Sprachen deutsch, englisch, und tschechisch.
Der Autor des Buches ist Pater Thomas Klosterkamp OMI.

 
 

Sie erhalten das Buch im Provinzialat.
Um eine Spende wird gebeten.

Provinzialat der Oblaten M.I. Klosterstr. 5

D-36088 Hünfeld

Tel. +49 (6652) 94-90

fax +49 (6652) 94-920

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